Wenn im Frühling die ersten Blüten und Gräser sprießen, gibt das nicht für jeden Anlass zur Freude. Denn Allergiker können mit geröteten Augen, Kopfschmerzen und Schnief-Nase reagieren.
Hasel, Erle, Birke - ab Februar schleichen sich die ersten Pollen in die Luft. Rund 16 Prozent der deutschen Bevölkerung macht das Aufblühen der Natur in Frühling und Sommer körperlich zu schaffen.
Die Allergien haben in den letzten Jahren stark zugenommen. Umwelteinflüsse, Lebensstil, Zusatzstoffe in den Lebensmitteln … tragen ihres dazu bei.
Wir machen eine ausführliche Diagnose und schauen, wo wir Ihren Körper unterstützen und sie damit entlasten können.
"Bei einer Allergie ist es so, dass die sogenannten Allergene, wie zum Beispiel Pollen, für unseren Körper im Grunde völlig harmlos sind. Aber unser Immunsystem reagiert auf die Pollen mit einer starken Überempfindlichkeit, der allergischen Reaktion" Um sich gegen den "Eindringling" zu wappnen, bildet das Immunsystem Antikörper und merkt sich das Allergen. Bei einem weitern Kontakt kommt es zu einer starken Sofortreaktion. Unser Immunsystem setzt einen körpereigenen Stoff frei, das Histamin. Durch diesen Stoff entsteht letztendlich die allergische Reaktion.
Da gerade in der Bindehaut, die die Augen umgibt, sehr viele Zellen der Immunabwehr sitzen, sind sie bei einer allergischen Reaktion besonders betroffen. Durch das freigesetzte Histamin erweitern sich die Blutgefäße und es tritt als typisches Symptom eine Rötung der Augen ein. Außerdem schwellen die Augen an, es kommt zu starkem Jucken, Brennen und Lichtempfindlichkeit. Symptome wie Niesen, Atemwegbeschwerden sind nicht selten.
Bei allergischer Reaktion auf z.B. Frühblüher kann es zu Kreuzallergien mit verschiedenen Obstsorten, Gemüse oder Kräutersorten geben. Besonders die Rosengewächse, wie z.B. Äpfel, Birne Pflaumen, Mandeln stellen eine Herausforderung dar.